Hebräer 11 – Moses

Woche vom 19.11 - 2.12.2021

V. 24-26 : Im Glauben weigerte sich Mose, als Erwachsener, als Sohn der Tochter des Pharaos anerkannt zu werden. Er zog es vor, an den Leiden des Volkes Gottes teilzuhaben, anstatt sich an einem momentanen Leben in Sünde zu erfreuen. Denn er spürte, dass die Demütigung, die Christus erfahren sollte, einen Reichtum darstellte, der die Schätze Ägyptens bei weitem übertraf, denn er hatte den Blick auf den kommenden Lohn gerichtet.

Auf Luxus und Ruhm verzichten, um sich für Leiden und Demütigung zu entscheiden... Was für eine seltsame Entscheidung! Und doch, Herr, billigst Du Moses' Entscheidung und ziehst sogar eine Lektion des Glaubens aus ihr!

Mose kannte dich und liebte dich. Du warst sein Gott und sein Freund. Und er wusste, dass du ein guter Gott bist, der einen Plan für sein Volk hat.

In dieser Beziehung konnte sich sein Glaube entwickeln und er war in der Lage, über die gegenwärtige, physische Realität hinaus zu sehen. Der Glaube schaut nämlich nicht auf die sichtbaren und vergänglichen Dinge, ob sie nun gut oder schlecht erscheinen. Der Glaube aber ist fähig, die unsichtbaren und ewigen Wirklichkeiten zu erkennen (2. Korinther 4,18). Deshalb sind wir dank dieses in deiner Liebe verankerten Glaubens in der Lage, auf bestimmte "Privilegien" dieser Welt zu verzichten, um an den ewigen Verheißungen des Himmels festzuhalten.

Herr, gib uns diese Augensalbe,
um unsere Augen zu heilen,
damit sie klar sehen (Offenbarung 3,18),
damit sie fähig sind,
über unsere gegenwärtigen Umstände und die Liebe,
die Du für uns hast, hinauszusehen!
Möge unser geistiges Auge scharf werden!
Und die Vision der Belohnung,
die uns erwartet,
wenn wir Dir treu bleiben,
wird uns ermutigen fest in unseren Überzeugungen zu stehen
und nach den Werten des Reiches Gottes zu leben,
das bereits hier auf Erden ist.
Amen

Rachel

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